Die verschiedenen Blutgruppen

Veröffentlicht auf von Radio Sonnenschein

Jeder Mensch ist anders. Wir haben unterschiedliche Haare, andere Augen und auch unser Blut unterscheidet sich. An der Oberfläche der roten Blutkörperchen gibt es verschiedene Eiweißstoffe. Nehmen wir an, sie wären grün, gelb und lila.

Wenn Ihr Blut zum Beispiel gelbe Proteine enthält, dann haben Sie Blutgruppe A. Haben Sie grüne Proteine, sagt man B. Bei der Farbe Lila denkt man C – aber historisch gesehen spricht man vom Rhesusfaktor und sagt Rhesusfaktor positiv, wenn die lilanen Proteine vorhanden sind und negativ, wenn dem nicht so ist.

Wenn Sie also die Kombination aus diesen drei Proteinen in Ihrem Blut haben, lautet ihre Blutgruppe AB+, wenn sie keines der Proteine haben, dann spricht man von der Blutgruppe 0-.

Kommen wir zu den Spielregeln zwischen Spendern und Empfängern: Als Empfänger dürfen Sie nur Farben akzeptieren, die Sie bereits besitzen. Ein konkretes Beispiel: Ich bin der Spender, ich besitze Blutgruppe B+, also grün und lila. Wenn Sie zum Beispiel die Blutgruppe A+ haben, haben wir ein Problem, denn Sie kennen die Farbe Grün nicht. Das klappt also nicht.

Ein zweites Beispiel: Wenn Sie zu den Menschen gehören, die alle Farben besitzen, also Blutgruppe AB+ haben, dann können Sie egal welches Blut akzeptieren. Sie sind der ideale Empfänger. Und der ideale Spender ist derjenige, der niemanden überrascht, der keine Farbe hat, und das ist die Blutgruppe 0-.

70 Prozent, sieben von zehn, haben entweder die Kombination A+ oder 0+. Wenn Sie jetzt wissen wollen, was in Ihren Adern fließt, dann fragen Sie Ihren Arzt.


(Quelle: onmeda/werg)

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